Ärzte des interdisziplinären Gefäßzentrums Bayerischer Untermain hielten die Vorträge zum Thema. Auslöser des Schwerpunktthemas ist die überlineare Zunahme von dialysepflichtigen Patienten in der Bundesrepublik zum heutigen Zeitpunkt. Vortragsschwerpunkte waren Standardverfahren der Zugangs- und Shuntchirurgie, aber auch die interdisziplinäre Begleitung des Dialysepatienten nach Erstanlage. Weiterhin wurde über das Management von Shuntkomplikationen berichtet (Dres. Th. Renz, R.Voit, Abt. für Gefäßchirurgie).
Im radiologischen Hauptreferat berichtete der Co-Leiter des Gefäßzentrums, Herr OA M. Fabrik (Klinik für Radiologie und Neuroradiologie) über diagnostische und therapeutische Verfahren in der Behandlung von niereninsuffizienten Patienten im Allgemeinen (z.B. CO2-Angiographie) und bei dialysepflichtigen (z.B. Shuntdilatation) Patienten im Besonderen. Moderation und Diskussionsführung oblag dem gefäßchirurgischen Co-Leiter des Gefäßzentrums, Dr. G.Zöller.