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Die vielfältigen Befunde der Labormedizin gehören zur Basisdiagnostik, die dem behandelnden Arzt schnell unverzichtbare Hinweise zu Diagnose und Therapie gibt.
Darüber hinaus nehmen die Laborärzte regelmäßig an Visiten auf Intensivstationen teil und beraten bei der Interpretation von Befunden.
Analysen aus dem Bereich der Klinischen Chemie geben Hinweise auf organbezogene Erkrankungen und Stoffwechselstörungen.
Mit immunologischen Methoden werden Tumormarker, Hormon- und Medikamentenspiegel bestimmt.
Blutbilder geben Auskunft über entzündliche und bösartige Erkrankungen sowie über Störungen der Blutbildung.
Blutgerinnungsstörungen und Erkrankungen des Zentralen Nervensystems lassen sich mit Hilfe bestimmter Parameter und Methoden feststellen.
Neben der Abklärung von Herz-, Leber-, Nieren- und Kreislauferkrankungen sind auch sehr spezielle Untersuchungen möglich, zum Beispiel bei Vergiftungsfällen.
Räumlich getrennt vom Zentrallabor werden in der Abteilung “Mikrobiologie“ Bakterien und Pilze aus Urin, Stuhl, Blut, Sputum, Wundabstrichen etc. angezüchtet.
Die Anzucht auf Nährmedien dient dazu, krankmachende Keime zu identifizieren und ihr Ansprechen auf Antibiotika festzustellen. Das rechtzeitige Erkennen multiresistenter Keime im Krankenhaus (MRSA, ESBL und VRE) ist von besonderer Bedeutung. Es erfordert enge Zusammenarbeit mit der Hygiene und den Stationen.
Entscheidend ist auch die Aufdeckung von meldepflichtigen Infektionserregern, wie Salmonellen, TBC etc.. Bei der Tuberkulosediagnostik kommen die Mikroskopie und die PCR zur Anwendung. Weiterhin bieten wir parasitologische Untersuchungen an, so der mikroskopische Nachweis von Malaria im Blut oder von Wurmeiern im Stuhl.
Unser Zentrallabor ist 7 Tage die Woche rund um die Uhr für Sie da.