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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

 
Chefarzt

PD Dr. med. Sebastian Rogenhofer

Facharzt für Urologie, Kinderurologie und Andrologie

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Beliebter Chefarzt verabschiedet

Prof. Weißmüller geht zum Jahreswechsel in den Ruhestand

Eine Ansicht des Klinikums, gemalt von Gunter Ullrich, wird die Erinnerung wachhalten, wenn Prof. Dr. Johannes Weißmüller künftig nicht mehr täglich nach seinen Patienten sieht.

Mit einer Feier im Kreis der Chefarztkollegen und leitender Klinikmitarbeiter hat sich der langjährige Chefarzt der Urologischen Klinik in den Ruhestand verabschiedet. „Wir haben Herrn Professor Weißmüller immer als sehr patientennah und nahe an seinen Mitarbeitern erlebt. Er hat die Klinik aufgebaut und ohne großes Aufsehen innovative Veränderungen auf den Weg gebracht.“  So umschrieb Klinikgeschäftsleiterin Katrin Reiser die Verdienste des Chefarztes, der sich mit 65 Jahren verabschiedet und mit dem Jahreswechsel die Klinikleitung an seinen Nachfolger übergibt.

 Vor 23 Jahren, zum 1. Januar 1993, war Weißmüller als Chefarzt nach Aschaffenburg gekommen und hatte aus der ehemaligen Belegabteilung eine eigene Klinik aufgebaut. Sie behandelt in hoher Qualität nahezu das gesamte Spektrum der Urologie und erfreut sich in der ganzen Region eines guten Rufes. Frühzeitig hatte Weißmüller etwa die Aufnahme-Abläufe patientenfreundlicher gestaltet und die Kooperation mit niedergelassenen Ärzten gesucht.

 Prof. Dr. Jörg Klepper, Leiter der Kinderklinik und  Sprecher der Ärzteschaft, würdigte die kompetente und kollegiale Art, mit der sich Weißmüller in der Riege der Chefärzte eingebracht hatte: „Er hatte stets ein Auge auf seine kleinen Patienten und auf das Große und Ganze.“ Nun begleite er als „elder Statesman“ kritisch die Entwicklung im Gesundheitswesen.

In seiner Dankesrede nannte Weißmüller den Aufbau der Klinik als „große Reise“. Er zeichnete die vielfältigen Verflechtungen innerhalb des Klinikums nach. Das Wichtigste aber sei für ihn der Aufbau eines leistungsfähigen und stabilen Ärzte- und Pflege-Teams gewesen, so dass er seinem Nachfolger PD Dr. Sebastian Rogenhofer aus Bonn eine gut ausgestattete und funktionierende Klinik übergeben könne.

Persönliche Dankesworte und natürlich ein Abschiedsfoto mit dem Team versüßten neben dem Bild des renommierten Aschaffenburger Künstler Gunter Ullrich den Abschied.

lh