Logo Klinikum Aschaffenburg
Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

 

(copy 2)

Chefarzt

Professor Dr. med. Michael Schrauder

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe; MIC III, Schwerpunkt für gynäkologische Onkologie und Spezielle Geburtshilfe sowie Schwerpunkt Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, Senior Mamma-Operateur

Terminvereinbarung

Telefon: 06021 32-4188

Studiensekretariat

Birgit Anger
Telefon: 06021 32-4155
Fax: 06021 32-4152
E-Mail

Sprechstunde

Mo-Do 8:00 - 16:00 Uhr
Freitag 8:00 - 14:00 Uhr

(copy 1)

Stationäre Aufnahme

Für eine stationäre Aufnahme benötigen wir eine Einweisung vom Haus- oder Facharzt. Termine zur stationären Aufnahme können über die elektive Aufnahme vereinbart werden.

Download des Anmeldeformulars

Wir bitten gesetzlich Versicherte zum Termin folgende Unterlagen mitzubringen:

  • Einweisung vom Frauenarzt oder Hausarzt
  • Versicherungskarte
  • Alle wichtigen medizinischen Unterlagen und Befunde sowie Röntgenbilder, CT, MRT, weitere Befunde

 

Behandlungsablauf

Die Aufnahme:

Zur stationären Aufnahme bringen Sie bitte die Überweisung ihres Arztes (gilt nur für gesetzlich Versicherte) sowie wichtige aktuelle Befunde und Dokumente mit. Nachdem Sie sich in der allgemeinen Patientenaufnahme des Klinikums (im Klinikfoyer, rechts) angemeldet haben, werden Sie in der Gynäkologischen Ambulanz (Ebene 01) vom Aufnahmearzt untersucht. Dieser wird notwendige Zusatzuntersuchungen einleiten und Sie über die Art der anstehenden Operation informieren, beziehungsweise Ihnen ein Aufklärungsdokument zum geplanten Eingriff und der erforderlichen Thromboseverhütung aushändigen. Falls die Operation bereits am folgenden Tag geplant ist, werden Sie einem Arzt der Anästhesiologischen Abteilung vorgestellt, der mit Ihnen die Art und Verfahrensweise der Betäubung besprechen wird.

Der Tag der Operation:

Am Tag der Operation können Sie Ihr Zimmer auf der Station B01 oder C01 beziehen. Je nach Art und Umfang des geplanten Eingriffes ist eine Nahrungskarenz von mindestens 6 Stunden vor Operationsbeginn erforderlich. Große Krebsoperationen haben höchste Priorität und werden nur in besonderen Fällen verschoben. Für die Durchführung des Eingriffes müssen optimale Bedingungen vorliegen. Dies schließt die gesicherte Verfügbarkeit der Überwachung auf der Intensivstation im Anschluss an die Operation ein. Die Operation kann, je nach Umfang, mehrere Stunden dauern. Sofern erforderlich, wird sie gemeinsam mit einem chirurgischen oder urologischen Team vorgenommen. Im Anschluss an die Operation wird die Patientin in der Regel auf die Intensivstation verlegt, wo die Möglichkeit besteht, notwendige Maßnahmen, einschließlich Transfusion und stabilisierende Therapien unter guter Überwachung vorzunehmen.

Der Genesungsaufenthalt:

Sobald sicher ist, dass die Patientin risikolos verlegt werden kann, wechselt sie wieder in ihr Zimmer auf Station B01 oder C01. Hier sind alle erforderlichen Maßnahmen zur Sicherstellung eines optimalen Heilungsverlaufes im Rahmen der morgendlichen Visiten ärztlicherseits und ganztägig durch das Pflegepersonal gewährleistet. Hier besteht jederzeit die Möglichkeit, Kontakt zu unseren psychoonkologischen Mitarbeiterinnen aufzunehmen oder ein persönliches Gespräch mit einem ärztlichen Mitarbeiter zu führen. Sobald der Zustand der Patientin dies erlaubt, werden im Rahmen des Genesungsaufenthaltes erforderliche Zusatzuntersuchungen zur Klärung des Krankheitsstadiums nach der operativen Behandlung durchgeführt

Die Anschlusstherapie:

Nach Vorlage aller Untersuchungsergebnisse einschließlich des histologischen Befundes wird im Rahmen der interdisziplinären Tumorkonferenz gemeinsam von den an der Behandlung beteiligten Fachexperten über die Notwenigkeit und Art einer Anschlusstherapie entschieden. Sie kann in Form einer Chemotherapie oder einer Strahlentherapie erfolgen. Dabei dienen die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe als Grundlage der Therapieentscheidung.