Logo Klinikum Aschaffenburg
Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

 

Bleiben Sie gut informiert, abbonieren Sie unseren RSS Feed mit unseren aktuellen Meldungen

Freude über OTA-Abschluss

15 neue OTAs im Klinikum erfolgreich ausgebildet

„Wir haben Ihnen die Basis mitgegeben, auf der Sie aufbauen können“, sagte Katrin Reiser, Geschäftsführerin des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau bei der Abschlussfeier zu den 15 neuen OTAs, den frisch gebackenen Operationstechnischen Assistentinnen und Assistenten.  Für die guten und sehr guten Noten gab es neben den Abschlusszeugnissen reichlich Lob, Glückwünsche – und rote Luftballons.

Die OTA-Schule am Klinikum wird von einem Ausbildungsverbund mit weiteren Krankenhäusern der Region getragen. Bereits der dritte Kurs hatte Ende Oktober die dreijährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Die Absolventen sind:

Janine Beck, Svenja Kern, Christine Lenz und Sina Sailer (alle Klinikum Hanau), Lisa Brasch, Elisa Brehm, Qui Tuan Chau, Marlene Herbold, Magdalena Herkert, Lukas Höglmeier, Anja Holzknecht, Vladislav Kolbe (alle Klinikum Aschaffenburg-Alzenau), Michelle Janke (Klinikum Main-Spessart Lohr), Jennifer Felber-Möhlecke (Rotkreuzklinik Wertheim) und Patricia Walter (Kreiskrankenhaus Erbach).

Verständnis für den menschlichen Körper und für hochwertige, sich ständig ändernde  Medizintechnik, ebenso für Logistik und Trubel müssten die OTA-Schüler mitbringen. So umschrieb Katrin Reiser bei der Feierstunde die Ansprüche an Operationstechnische Assistenten, die nicht nur im Herzstück eines Krankenhauses, dem OP-Saal, arbeiteten, sondern ebenso in Notfallversorgung, Unfallchirurgie und mehr. Mit der Ausbildung im Maximalversorger Klinikum und weiteren Häusern, stünde den neuen OTAs die Welt offen.

Viele Gratulanten folgten, darunter die Zentrale Pflegedienstleiterin des Klinikums, Ulrike Strobel. Sie hatte die Absolventen ermuntert zu Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, zu stetiger Reflexion, zu Mut und Austausch mit den Kollegen. Schulleiter Bernhard Freudenberger bestätigte, die Schüler hätten mit außerordentlichem Engagement vieles erreicht. Nun erwarte sie ein anspruchsvoller Spagat zwischen technischer Versiertheit und Erfüllung menschlicher Bedürfnisse. Betriebsratsvorsitzender Achim Bonatz ermutigte die jungen Leute, über den Tellerrand zu blicken, hinaus in die Welt zu gehen und wieder ins Klinikum zurückzukommen. Schülersprecher Qui Tuan Chau und Magdalena Herkert dankten den Lehrern und Ausbildern für ihre Unterstützung in den drei Jahren. Dann folgte die Zeugnisübergabe  durch die Vorsitzende der Prüfung, Medizinaloberrätin Dr. Regina Roloff, und Ausbildungsleiterin Sigrun Lauf. Mit dabei waren rote Luftballons, die Ausbilder Dominik Brand als Symbol für die Arbeit mit den ehemaligen Schülern interpretierte: „Nicht zu wenig einfüllen, sonst heben sie nicht ab, nicht zu viel einfüllen, damit sie nicht platzen. Und nie den roten Faden verlieren.“

Das „Jazz Trio“ Ingo Krenz, Jakob Koch und Hendrik Gockel hatte für beschwingte Atmosphäre gesorgt. Und den Abschlussempfang mit Eltern und Freunden hatten sich alle redlich verdient.

lh