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Lisa Hener
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Das Institut für Radiologie und Neuroradiologie am Klinikum Aschaffenburg bietet modernste Diagnostik und bildbasierte minimal-invasive Therapie. Dafür stehen hochmoderne Geräte der neuesten Generation zur Verfügung. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über unsere Geräte und Leistungen:
Computertomographie ist eine Röntgen-Untersuchungsmethode, die detaillierte und überlagerungsfreie Schnittbilder des Körperinneren erstellt. Dabei rotiert die Röhren-Detektoren-Einheit in der Gantry kontinuierlich (Spiral-CT) um den Körper bei gleichzeitig kontinuierlicher Tischbewegung. Die Röntgenstrahlung wird im Körper unterschiedlich geschwächt und vom Detektor erfasst. Der Detektor verwandelt den geschwächten Röntgenstrahl in ein elektrisches Signal und leitet diese an einen Computer weiter. Aus den empfangenen Daten werden Schichtbilder des Körpers berechnet.
Die CT wird vielfältig eingesetzt und ist aus dem Klinik-Alltag nicht mehr wegzudenken:
Ein besonderer Vorteil der CT sind die kurzen Untersuchungszeiten auch bei großen Untersuchungsbereichen.
Zur Verfügung stehen uns die zwei Mehrzeilen-Computertomographen Philips CT 6000 iCT & Philips CT 5000 Ingenuity. Dank fortschrittlicher CT-Technologie können wir Ihnen aufgrund der hohen Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit dieser Geräte ein breites Spektrum an Möglichkeiten bieten und alle gängigen CT-Untersuchungen vorgenommen werden.
Bei der digitalen Subtraktionsangiographie (DSA) handelt es sich um eine invasive Untersuchung mit Röntgenstrahlen und Kontrastmittel. Nach Punktion der Leistenarterie wird über diesen Zugang ein dünner Kunststoffkatheter in das Gefäßsystem eingebracht. Der interventionelle Radiologe navigiert den Katheter unter Zuhilfenahme von feinen Drähten manuell bis in die zu untersuchende Gefäßregion und injiziert Kontrastmittel unter Anwendung von Röntgenstrahlen. Dadurch werden Röntgenaufnahmen angefertigt, auf denen die Blutgefäße sichtbar sind. Man erhält somit genaue Erkenntnisse über die Gefäßsituation für die Behandlung von Gefäßkrankheiten.
Eine Vielzahl der Untersuchungen kann nach Lokalanästhesie der Leiste am wachen Patienten erfolgen. Die Navigation des Katheters ist schmerzlos und die Kontrastmittelinjektionen begleitet von einem wärmenden Gefühl in der jeweiligen Körperregion.
Nach der Untersuchung wird die Punktionsstelle mit einem Druckverband versehen und es muss eine mehrstündige Bettruhe eingehalten werden.
Mit der Philips Azurion und der Siemens Artis Zee Biplane verfügen wir im Institut für Radiologie und Neuroradiologie über zwei eigene Angiographie-Anlagen modernster Ausstattung, die uns aufgrund Ihrer Leistungsstärke erlauben ein großes Portfolio an Untersuchungen anzubieten.
Hierzu zählen:
Die Magnetresonanz-Tomographie (MRT) ist eine der modernsten diagnostischen Techniken zur Darstellung der inneren Organe, Gewebe und Gelenke, ohne Röntgenstrahlen zu verwenden.
Diese Methode nutzt mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen die unterschiedliche Magnetisierbarkeit menschlicher Gewebe, um hochwertige Bilder einzelner Organe, Gelenke oder ganzer Körperregionen anzufertigen. Die Magnetresonanztomographie ist bei bestimmten diagnostischen Fragestellungen anderen bildgebenden Verfahren (z.B. konventionelle Röntgendiagnostik oder Sonographie) überlegen.
Wir arbeiten mit dem 3 Tesla MRT Siemens Magnetom Skyra (mit großem Tunneldurchmesser von 70 cm) und dem 1,5 Tesla MRT Phlilips Achiva dStream.
Bei bestimmten Fragestellungen setzen wir Kontrastmittel ein, zum Teil organspezifisch (z. B. Leberspezifisches Kontrastmittel).
Anwendungsbereiche
Beispielsweise wird die MRT schwerpunktmäßig zur Abklärung folgender Erkrankungen eingesetzt:
Die Mammographie ist eine Methode zur Früherkennung von Brustkrebs, der in den meisten Ländern häufigsten Krebserkrankung der Frau. Die Mammographie ist ein radiologisches Verfahren zur Diagnostik der weiblichen, aber auch der männlichen, Brust.
Die Mammographie kann zur weiteren Abklärung tumorverdächtiger Befunde eingesetzt werden (kurative Mammographie):
Unsere Ausstattung
Leistungsspektrum
In unserer Klinik führen wir Mammographie-Diagnostik mit hohem Qualitätsstandard und in enger Zusammenarbeit mit der Gynäkologischen Klinik durch.
Ein Zusammenspiel aller zur Verfügung stehenden Untersuchungsmethoden, wie die Mammographie, die Mammasonographie und die MR-Mammographie, optimieren die moderne Brustdiagnostik.
Unter (Röntgen-)Durchleuchtung versteht man die Wiedergabe von Bewegungsabläufen im menschlichen Körper unter kontinuierlicher Betrachtung mittels gepulster Röntgenstrahlung.
Mit Philips Omnidiagnost Eleva nehmen wir Durchleuchtungen aller Art vor. Digitale Aufnahmetechnik reduziert die Strahlenbelastung auf ein Minimum.
Typische Untersuchungen:
Nachdem Wilhelm Conrad Röntgen 1895 in Würzburg die nach ihm benannte Strahlung entdeckte, entwickelte sich die konventionelle Radiologie zu einer wichtigen Technik in der medizinischen Diagnostik. Das bedeutet aber nicht, dass diese Methode veraltet ist. Auch im Zeitalter modernster diagnostischer Technologien ist sie bis heute die am häufigsten durchgeführte radiologische Untersuchungsmethode.
Wie funktioniert das konventionelle Röntgen?
Röntgenstrahlung besteht aus sehr energiereichen elektromagnetischen Wellen, die in einer Röntgenröhre erzeugt werden. Dabei werden durch Erhitzung Elektronen aus einem Glühdraht herausgelöst und stark beschleunigt. Die beschleunigten Elektronen treffen schließlich im sogenannten Brennfleck auf eine Anode, an dem sie stark abgebremst werden. Die beim Abbremsen freiwerdende Energie wird teilweise in Röntgenstrahlung umgewandelt.
Röntgenstrahlen werden exakt auf die zu untersuchende Körperregion ausgerichtet und durchqueren unbemerkt und schmerzlos den Körper. Dabei wird die Strahlung unterschiedlich stark geschwächt und durch dahinterliegende Detektoren aufgefangen und in ein Bild umgewandelt. Es entstehen statische Momentaufnahmen des Skeletts oder innerer Organe.
Unsere Klinik ist mit volldigitaler Röntgentechnologie ausgestattet:
Das volldigitale Röntgen ist die modernste Technologie in der konventionellen Röntgendiagnostik, in Verbindung mit hoher Bildqualität und einer niedrigeren Strahlenbelastung des Patienten.
Die Nuklearmedizin ist für alle Untersuchungen mit offenen radioaktiven Stoffen an der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie Klinikum Aschaffenburg-Alzenau zuständig.
Hierfür steht ein Mitarbeiterteam, bestehend aus:
zur Verfügung.
In der nuklearmedizinischen Diagnostik werden geringe Mengen eines radioaktiven Arzneimittels (Radiopharmakon) verabreicht (beispielsweise durch Injektion in die Blutbahn), die sich in dem zu untersuchenden Organ oder Gewebe anreichern. Die von diesem Radiopharmakon ausgehende Gamma-Strahlung wird von einem hochempfindlichen Empfängersystem (Gammakamera) von der Körperoberfläche aus aufgenommen. Dabei entstehen diagnostische Bilder (Szintigramme). Bei Bedarf können Körperschnittbilder im sogenannten ECT-Verfahren (Emissions-Computer-Tomographie) erstellt werden. Mit Hilfe dieser Szintigramme, die Aussagen zu Funktionsstörungen liefern, lassen sich krankhafte Veränderungen häufig besser erkennen als mit anderen bildgebenden Verfahren. Die mit der Untersuchung verbundene Strahlenbelastung ist meist gering, weil das radioaktive Arzneimittel in der Regel nach kurzer Zeit zerfällt bzw. rasch ausgeschieden wird.
Nuklearmedizinische Untersuchungen
Für die Diagnostik stehen der Nuklearmedizin folgende Geräte zur Verfügung: