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Birgit Anger
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Folgende Leistungen bieten wir Ihnen:
Um Krebs in einem möglichst frühen und damit günstigen Stadium zu erkennen, ist eine regelmäßige Teilnahme an den Krebsvorsorgeuntersuchungen unerlässlich. Denn gerade Tumorerkrankungen der Genitalien gehen mit einer geringen Symptomatik einher. Hierzu sollte der Frauenarzt ab einem Alter von etwa 35 Jahren einmal jährlich aufgesucht werden.
Verdächtige Symptome sind zum Beispiel untypische Blutungen außerhalb des normalen Zyklus, Blutungen in der Menopause oder Kontaktblutungen. Auch eine nicht nachvollziehbare Gewichtsabnahme, eine plötzliche Zunahme des Bauchumfangs oder schmerzende Veränderung am äußeren Genitale können Symptome eines gynäkologischen Krebsleidens sein.
Zu Genitalkrebs zählt die bösartige Veränderung an der Gebärmutter, am Gebärmutterhals, an der Scheide, am Eileiter und am Eierstock und an den äußeren Genitalien.
Die Erkennung und Behandlung dieser Tumorerkrankungen ist in den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) festgelegt, an denen sich auch die Handlungsweise des Gynäkologischen Krebszentrums der Aschaffenburger Frauenklinik orientiert.
Modernste Diagnoseverfahren sind für eine erfolgversprechende Behandlung und Operationsplanung bei gynäkologischen Krebserkrankungen unerlässlich. Sie erfolgen zusammen mit der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie und umfassen:
Wöchentlich findet im Klinikum die interdisziplinäre Tumorkonferenz statt. Teilnehmer sind die Experten der verschiedenen Fachdisziplinen (Chirurgen, Gynäkologen, Urologen, Hämatologen/Onkologen, Strahlentherapeuten, Pathologen, Radiologen und Psychoonkologen). Die Experten diskutieren für jeden einzelnen Tumorpatienten das bestmögliche Behandlungsverfahren und legen eine Behandlungsempfehlung fest.
Die Therapieentscheidungen werden noch in der Tumorkonferenz dokumentiert, im Anschluss daran mit dem Patienten besprochen und an die einweisenden Ärzte verschickt.
Die Konferenzen sind grundsätzlich für niedergelassene Ärzte und kooperierende Krankenhäuser offen.
Termine und Anmeldung zu den Tumorkonferenzen finden Sie hier.
Weiteres finden Sie unter Ärzteinformation.
Zur Behandlung steht, je nach Erfordernis, eine Vielzahl an Möglichkeiten offen.
In den meisten Fällen stellt die Operation den zentralen Bestandteil der Krebsbehandlung dar. Vorrangiges Ziel der operativen Therapie ist dabei, den Tumor vollständig zu entfernen. Je nach Stadium der Erkrankung ist die zusätzliche Entfernung der lokalen Lymphknoten notwendig.
Die Gynäkologie am Klinikum Aschaffenburg verfügt über qualifizierte und erfahrene Operateure mit langjähriger und umfassender Expertise in der Krebschirurgie. Bei Tumoren mit Befall der Blase oder des Darmes erfolgt die Operation in Zusammenarbeit mit dem Urologen und / oder den Viszeralchirurgen.
bei Gebärmutterkrebs:
bei Gebärmutterhalskrebs:
bei Krebs am Eierstock oder Eileiter:
bei Krebs der äußeren Genitalen:
Die medikamentöse Tumortherapie umfasst alle Möglichkeiten der Chemo- und Hormontherapie, die in der onkologischen Tagesklinik des Klinikums durch erfahrene Ärzte der Gynäkologie mit Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie oder über die MVZ Praxis Dr Welslau sowie der Onkologische Praxis Dr. Klausmann in der Regel ambulant durchgeführt wird.
Neben Operation und Chemotherapie ist die Bestrahlung die wichtigste Behandlungsform von bösartigen Tumoren. Je nach Tumorart und -stadium wird für jede Patientin individuell gemeinsam mit den Experten der beteiligten Fachabteilungen entschieden, ob eine Strahlentherapie mit oder ohne Chemotherapie notwendig ist. Die Behandlung erfolgt in der Praxis für Strahlentherapie am Klinikum Aschaffenburg und wird in der Regel ambulant durchgeführt.
Da die Entwicklung neuer innovativer Therapien gerade auf dem Gebiet der gynäkologischen Krebserkrankungen in den letzten Jahren die Prognosen erheblich verbessert hat, bietet das Gynäkologische Krebszentrum geeigneten Patientinnen eine Teilnahme an entsprechenden Therapiestudien an.
Unter nachfolgendem Link finden Sie das aktuelle Studienangebot des Brustzentrums bzw. des Gynäkologischen Krebszentrums
Übersicht klinischer Studien Brust- und Gynäkologisches Krebszentrum
Stand Juli 2017
Klinikum Aschaffenburg-Alzenau
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