Petra Leopold
Telefon: 06021 32-3005
Fax: 06021 32-3030
E-Mail
Telefon: 06021 32-0
Die kardiologische Abteilung am Klinikum Aschaffenburg befasst sich mit der Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Hierzu zählen zum Beispiel Herzklappenfehler, Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, die Koronare Herzerkrankung mit ihren Symptomen sowie der Herzinfarkt.
Wir bieten nahezu das komplette Spektrum der konservativen und invasiven Kardiologie sowie der intensivmedizinischen Versorgung an und können so eine schnelle, optimale und vor allem patientenorientierte Behandlung bieten.
Bei Schmerzen in der Brust ist es wichtig, möglichst schnell die Ursache hierfür abzuklären um lebensbedrohliche Erkrankungen wie einen Herzinfarkt oder eine Lungenembolie ausschließen zu können.
Hierfür halten wir am Klinikum Aschaffenburg eine 24-Stunden-Bereitschaft des Herzkatheterlabors vor.
Wir wissen, dass Erkrankungen am Herzen für den Patienten oft bedrohlich wirken und stehen Ihnen und Ihren Angehörigen jederzeit gerne zur Verfügung.
Ihr Team der Medizinischen Klinik I
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
zur Schaffung von Personalressourcen und Intensivkapazitäten müssen wir erneut elektive Eingriffe auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ohne gleichzeitig Patienten zu gefährden, kategorisieren wir die Patienten/-innen:
Notfälle:
Dringliche Fälle:
Elektive Fälle (Definition siehe unten)
„Elektive Prozedur“: Planbare Eingriffe von klinisch stabilen Patienten, deren Symptomatik über einen Zeitraum von mehreren Monaten unverändert geblieben ist. Bei diesen Patienten können Eingriffe ohne höheres Risiko für unerwünschte kardiale Ereignisse auf unbestimmte Zeit verschoben werden bzw. es existiert eine medikamentöse Therapieoption, die dem interventionellen Vorgehen gleichzusetzen ist. Sollte sich die Symptomatik dieser Patienten aggravieren und die klinische Einschätzung ändern, muss die weitere Diagnostik und Therapie sofort eingeleitet werden.
Zusammenfassung: Es gilt, dass trotz der Kategorisierung jeder Patient als Einzelfall zu betrachten ist. Die Notfallprozeduren und dringlichen Prozeduren werden selbstverständlich weiterhin im Klinikum durchgeführt. Die elektiven Prozeduren werden bis auf weiteres verschoben. Bei unklaren Befunden und/oder schwierig einzuschätzenden Patienten bitten wir Rücksprache zu halten (Sekretariat, Tel 06021-32 3005, Rückruf erfolgt umgehend).
Anmeldungen für elektive / dringliche / notfallmäßige Prozeduren können auf dem regulären Weg weiterhin erfolgen und werden von uns einbestellt bzw. auf eine Warteliste gesetzt. Die aktuell bereits verschobenen Patienten sind unsererseits telefonisch kontaktiert worden. Sie werden nach Aufhebung der behördlichen Regelungen unaufgefordert einbestellt und versorgt. Vielen Dank im Voraus für Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
PD Dr. med Mark Rosenberg
Chefarzt der Medizinischen Klinik I
Bei der MitraClip Therapie wird ein minimalinvasiver Eingriff zur Rekonstruktion der Mitralklappe
durchgeführt. Die Reparatur der Mitralklappe erfolgt, indem über einen Katheter ein Clip an der
Mitralklappe befestigt wird. Die Entscheidung zur Therapie wird im sogenannten Heart-Team
getroffen, bestehend aus der Empfehlung des zuweisenden Arztes, Kardiologen, Herzchirurgen und Anästhesisten. Im Vergleich zu Eingriffen am offenen Herzen stellt die MitraClip Therapie eine weniger belastende Methode dar.