Petra Leopold
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die Medizinische Klinik I untersucht und behandelt vorwiegend Patienten mit Erkrankungen des Herzens, der Gefäße, des Kreislaufs und der Lunge. Entsprechend bilden Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie und die internistische Intensivmedizin Schwerpunkte unserer Arbeit.
Unsere Patienten betreuen wir auf der Intensivstation, einer Intermediate Care-Einheit, auf zwei Stationen der Allgemeinpflege sowie unserer Dialyseeinheit.
Weil Herzerkrankungen, insbesondere der Herzinfarkt, oft völlig unvermutet auftreten und potenziell lebensgefährlich sind, hält die Medizinische Klinik I auf der Intensivstation wie im Herzkatheterlabor ein spezialisiertes Team rund um die Uhr in Bereitschaft.
Für Ihren Aufenthalt bei uns wünsche ich Ihnen alles Gute und eine rasche Genesung.
Ihr
PD Dr. Mark Rosenberg
Chefarzt der Medizinischen Klinik I
+ + Versorgung von kardiologischen Patienten in Zeiten der SARS-CoV-2 (COVID-19) Pandemie + +
Zur Schaffung von Personalressourcen und Intensivkapazitäten müssen wir erneut elektive Eingriffe auf unbestimmte Zeit zu verschieben.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ohne gleichzeitig Patienten zu gefährden, kategorisieren wir die Patienten/-innen:
- Notfälle
- Dringliche Prozeduren
- Elektive Prozeduren
Nähere Informationen hierzu finden Sie in den Unterabteilungen.
Vielen Dank im Voraus für Ihr Verständnis.
Wir bitten auch im eigenen Interesse während Ihres Aufenthaltes auf die im Gesamtklinikum gültige Maskenpflicht und auf persönliche Hygienemßnahmen (z.B. Händedesinfektion u.ä.) zu achten !
+ + Versorgung von kardiologischen Patienten in Zeiten der SARS-CoV-2 (COVID-19) Pandemie + +
Wenn die künstliche Beatmung bei schwerer Lungenschädigung nicht mehr möglich ist dann kann nur noch die ECMO dem Intensivpatienten helfen.
Auf unserer Intensivstation (MITS) können wir seit Mitte Dezember 2020 genau diese Methode bei Patienten mit Lungenversagen anwenden.
ECMO steht für "extrakorporale Membranoxygenierung", Blut wird außerhalb des Körpers mit lebenswichtigem Sauerstoff angereichert. Die Maschine übernimmt also die Funktion der geschädigten Lunge. Dieser Vorgang ermöglicht die Ausheilung einer schwer geschädigten Luge durch lungenprotektive Beatmung .
Auch bei unseren Patienten mit schwerer Covid 19 Pneumonie wird diese Methode eingesetzt, wenn sonst keine Therapie mehr möglich ist.
Edit 06.01.2021
Die Ausbildung in interventioneller Kardiologie ist eine Zusatzqualifikation, die über die eigentliche Facharztweiterbildung in der Kardiologie hinausgeht.
Über eine Dauer von kumulativ 24 Monaten mit überwiegender Tätigkeit im Herzkatheterlabor werden theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten vermittelt um selbstständig komplexe kardiologische Prozeduren durchführen zu können
Die Akkreditierung der Medizinischen Klinik I als Zentrum für die Ausbildung in "interventioneller Kardiologie" erfolgte nunmehr durch dieDeutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK).
Edit 12.11.2020
Die Ausbildung in spezieller Rhythmologie ist eine Zusatzqualifikation, die über die eigentliche Facharztweiterbildung in der Kardiologie hinausgeht.
Über eine Dauer von kumulativ 24 Monaten mit überwiegender Tätigkeit im EPU Labor werden theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten vermittelt um selbstständig komplexe elektrophysiologische Prozeduren durchführen zu können
Die Akkreditierung der Medizinischen Klinik I als Zentrum für die Ausbildung in "spezieller Rhythmologie" erfolgte nunmehr durch dieDeutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK).
Edit 26.10.2020
Auch in Aschaffenburg ist die MitraClip Therapie zur Rekonstruktion der Mitralklappe etabliert. Die Reparatur der Mitralklappe erfolgt über einen Kathetereingriff. Im Vergleich zu Eingriffen am offenen Herzen stellt die MitraClip Therapie eineweniger belastende Methode dar.