Wie im gesamten Rhein-Main-Gebiet hinterlässt die Grippewelle auch im Klinikum Spuren. Noch ist von Entspannung keine Rede. Nach wie vor suchen doppelt so viele Personen wie sonst Hilfe in der Zentralen Notaufnahme.
Das Haus ist bis auf wenige Betten voll belegt. Sie sind als Reserve nötig, um die Versorgung von schwer erkrankten Personen zu sichern, wenn diese dringlich stationäre Behandlung brauchen.
Das Klinikum steuert mit einem Notbelegungsplan und Maßnahmen, wie medizinisch vertretbaren Entlassungen und Verlegung in den Standort Alzenau, dagegen an.
Nach wie gilt – im Klinikum wie in ganz Bayern – der Aufruf, die Notaufnahmen nur im dringenden Notfall aufzusuchen.
Für ambulante Behandlungen zuständig sind zunächst die Hausärzte. Am Wochenende und in den Abendstunden übernimmt die Bereitschaftspraxis der KV. Sie befindet sich im Klinikum, nach dem Haupteingang im Foyer links, der Beschilderung folgend.
Wir danken den Patienten und Angehörigen, die in der überwiegenden Zahl Verständnis für diese Ausnahmesituation zeigen.
Wir danken unseren Pflegekräften und Ärzten, die auch in dieser angespannten Zeit mit Engagement die Versorgung der Patienten sichern.
lh