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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

 

Terminvereinbarung

Chefarzt Med. Klinik I

PD Dr. med. Mark Rosenberg

Sekretariat

Petra Leopold
Telefon: 06021 32-3005
Fax: 06021 32-3030
E-Mail

Medizinische Klinik I

Kardiologie, Pneumologie, Nephrologie, Intensivmedizin

Sehr geehrte Patient:innen,

die Medizinische Klinik I untersucht und behandelt vorwiegend Patienten mit Erkrankungen des Herzens, der Gefäße, des Kreislaufs und der Lunge. Entsprechend bilden Kardiologie, Nephrologie, Pneumologie und die internistische Intensivmedizin Schwerpunkte unserer Arbeit.

Unsere Patienten betreuen wir auf der Intensivstation, einer Intermediate Care-Einheit, auf zwei Stationen der Allgemeinpflege sowie unserer Dialyseeinheit.
Weil Herzerkrankungen, insbesondere der Herzinfarkt, oft völlig unvermutet auftreten und potenziell lebensgefährlich sind, hält die Medizinische Klinik I auf der Intensivstation wie im Herzkatheterlabor ein spezialisiertes Team rund um die Uhr in Bereitschaft.

Für Ihren Aufenthalt bei uns wünsche ich Ihnen alles Gute und eine rasche Genesung.

Ihr
PD Dr. Mark Rosenberg
Chefarzt der Medizinischen Klinik I

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Neuigkeiten aus der Medizinischen Klinik I

Triclip am Klinikum Aschaffenburg

Das Team des Herzkatheterlabors hat erstmals eine Trikuspidalklappe minimnalinvasiv mittels TriClip© behandelt!

Bei der Trikuspidalklappeninsuffizienz besteht eine Undichtigkeit der Herzklappe zwischen der Vorkammer und der Hauptkammer des rechten Herzens. Hierdurch staut sich das Blut in den vorgeschalteten Venen und Organen. Die Erkrankung schränkt vor allem die Lebensqualität der Patienten stark ein. Häufigere Krankenhausaufenthalte wegen Wassereinlagerungen in der Lunge, dem Bauch und den Beinen sind an der Tagesordnung.  Unbehandelt führt die Trikuspidalinsuffizienz zu fortschreitender Herzinsuffizienz und zum Tod. Bisher war die Behandlungsmöglichkeiten sehr begrenzt, da vielfach v.a. ältere Pateinten bei denen sich, auf Grund der Begleitewrkrankungen eine Operation verbietet betroffen sind. Bei dem TriClip Verfahren wird die Trikuspidalklappe mit einem Clip künstlich verengt. Ziele hierbei sind:

• Reduzierung der Trikuspidalinsuffizienz.
• Symptomverbesserung.
• Verbesserung der Lebensqualität

Wir freuen uns, als eine der wenigen Kliniken Deutschlands, diese Methode nun unseren Patienten anbieten zu können.

(Abb. by Abbott)

Edit 09.12.22

Juli 2022 - Impella RP am Klinikum Aschaffenburg

Das Team des Herzkatheterlabors am Klinikum hat erstmals eine Impella RP® Herzpumpe implantiert!
Die Impella RP® Herzpumpe bietet eine vorübergehende Kreislaufunterstützung für Patienten, die eine Schwäche des rechten Herzens entwickeln.
Sie ist die einzige in Europa und den USA zugelassene Herzpumpe, die für Patienten mit akuter Rechtsherzinsuffizienz oder Dekompensation nach
Implantation eines Linksherzunterstützungssystems, Myokardinfarkt, Herztransplantation oder Operation am offenen Herzen zugelassen ist.

(Text by Abiomed)

Edit 29.07.22

Dezember 2021 Chest Pain Unit Zertifizierung für das Klinikum Aschaffenburg

Nun ist es offiziell, die neue Behandlungseinheit zur notfallmäßigen Untersuchung und Behandlung von Patienten mit unklarem Brustschmerz am Klinikum Aschaffenburg wurde am 17.12.2021 durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) zertifiziert.
Der medizinische Begriff für diese Einheit lautet "Chest Pain Unit" (CPU).

Bundesweit sind 335 Kliniken CPU zertifiziert und Das Klinikum Aschaffenburg gehört nun dazu!

Hinter dem Namen Chest Pain Unit (CPU) verbergen sich, durch die Fachgesellschaft DGK vorgegebene, hohe Qualitätsstandards zur Versorgung von Patienten mit zunächst unklaren Schmerzen der Brust die jedoch eine zugrunde liegende, akute Herzerkrankung vermuten lassen. Die von der deutschen kardiologischen Gesellschaft vorgegebenen Kriterien für eine "CPU" werden in der Medizinischen Klinik I am Klinikum Aschaffenburg- Alzenau (Standort Aschaffenburg) gänzlich erfüllt.

Auf die Zertifizierung hat das CPU Team unter der Leitung von PD Dr. Mark Rosenberg (CA, Med. Klinik I) und in enger Zusammenarbeit mit Dr. Hardy Wenderoth (Kommissarischer Leiter, Zentrale Notaufnahme) seit über einem Jahr hingearbeitet und das Engagement wurde jetzt mit der Auszeichnung durch die DGK belohnt.

#Pressemeldung

Edit 17.12.2021

August 2021 - Wir sind zertifiziertes Hypertonie Zentrum- DHL®

Der arterielle Bluthochdruck (Hypertonie) ist der größte Risikofaktor für Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems und der Gefäße (Herzinfarkt, Schlaganfall, Verkalkung der Arterien) in der westlichen Welt. Die Mittel zur Diagnose von Bluthochdruck sind ebenso vielfältig wie die Möglichkeiten zur Therapie. Um die Qualität der Versorgung zu verbessern, hat die Fachgesellschaft für Hypertonie (DHL®), wissenschaftlich fundierte Standards zu Diagnostik und Behandlung festgelegt. Die Diagnostik und Therapie des Bluthochdrucks erfolgt in der Medizinischen Klinik I am Klinikum Aschaffenburg nach diesen hohen Qualitätsstandards, weshalb wir nun durch die Deutsche Hochdruckliga e. V. (DHL) als „Hypertonie-Zentrum DHL®“ zertifiziert wurden.

In der Medizinischen Klinik I Klinik werden Patienten mit schwer einstellbarem Blutdruck durch ein interdisziplinäres Team aus Herz-, Nieren- und Gefäßspezialisten mit einer zusätzlichen Expertise auf Bluthochdruckerkrankungen (Hypertensiologen DHL®) behandelt. 

Edit 03.08.2021

Januar 2020 - Erste ECMO am Klinikum implantiert

Wenn die künstliche Beatmung bei schwerer Lungenschädigung nicht mehr möglich ist dann kann nur noch die ECMO dem Intensivpatienten helfen.
Auf unserer Intensivstation (MITS) können wir seit Mitte Dezember 2020 genau diese Methode bei Patienten mit Lungenversagen anwenden.

ECMO steht für "extrakorporale Membranoxygenierung",  Blut wird außerhalb des Körpers mit lebenswichtigem Sauerstoff angereichert. Die Maschine übernimmt also die Funktion der geschädigten Lunge. Dieser Vorgang ermöglicht die Ausheilung einer schwer geschädigten Luge durch lungenprotektive Beatmung .

Auch bei unseren Patienten mit schwerer Covid 19 Pneumonie wird diese Methode eingesetzt, wenn sonst keine Therapie mehr möglich ist.

Edit 06.01.2021

November 2020 - Akkreditiertes Ausbildungszentrum für interventionelle Kardiologie (DGK)

Die Ausbildung in interventioneller Kardiologie ist eine Zusatzqualifikation, die über die eigentliche Facharztweiterbildung in der Kardiologie hinausgeht.
Über eine Dauer von kumulativ 24 Monaten mit überwiegender Tätigkeit im Herzkatheterlabor werden theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten vermittelt um selbstständig komplexe kardiologische  Prozeduren durchführen zu können

Die Akkreditierung der Medizinischen Klinik I als Zentrum für die Ausbildung in "interventioneller Kardiologie" erfolgte nunmehr durch dieDeutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK).   

Oktober 2020 - Akkreditiertes Ausbildungszentrum für spezielle Rhythmologie

Die Ausbildung in spezieller Rhythmologie ist eine Zusatzqualifikation, die über die eigentliche Facharztweiterbildung in der Kardiologie hinausgeht.
Über eine Dauer von kumulativ 24 Monaten mit überwiegender Tätigkeit im EPU Labor werden theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten vermittelt um selbstständig komplexe elektrophysiologische  Prozeduren durchführen zu können

Die Akkreditierung der Medizinischen Klinik I als Zentrum für die Ausbildung in "spezieller Rhythmologie" erfolgte nunmehr durch dieDeutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK).   

Januar 2020 - Mitra Clip am Klinikum Aschaffenburg

Auch in Aschaffenburg ist die MitraClip Therapie zur Rekonstruktion der Mitralklappe etabliert. Die Reparatur der Mitralklappe erfolgt über einen Kathetereingriff. Im Vergleich zu Eingriffen am offenen Herzen stellt die MitraClip Therapie eineweniger belastende Methode dar.


Veranstaltungen

November 2019 - Vortrag für Patienten und Angehörige

Arztvortrag für Patienten, Angehörige und Interessierte

Der Plötzliche Herztod : Aus Sicht des Kardiologen und Intensivmediziners

Donnerstag, 28.November 2019, 18.30-19.30 Uhr
Klinikum Aschaffenburg
Konferenzraum