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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

 

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Klinikum errichtet Container-Praxen

Vor dem Haupteingang des Klinikums und der Kinderklinik entstehen zurzeit zwei neue Container-Praxen. Hierfür werden heute und morgen insgesamt 16 Container angeliefert. Die Containerlösung wird die Zeltpraxis aus dem Frühjahr ersetzen. Die Verantwortlichen des Klinikums haben die Sommermonate genutzt, um eine winterfeste Lösung mit besserer Wegeführung zu entwickeln. Getrennte Praxen vor der Kinderklinik und dem Haupthaus sollen für klare Strukturen sorgen.

Ziel der vorgelagerten Container-Praxis ist es, alle Patienten schon vor Betreten des Klinikums auf eine mögliche COVID19-Infektion zu sichten, um bereits ab diesem Zeitpunkt eine getrennte Wegeführung gewährleisten zu können.

In den insgesamt 10 Containern vor dem Haupthaus des Klinikums in Aschaffenburg, gibt es daher eigene Warte- und Behandlungsbereiche für Patienten mit und ohne Infektionen. Gleiches gilt für die Praxis vor der Kinderklinik.

Das Klinikum hat sich zu diesem Schritt entschlossen, um zu verhindern, dass Patienten mit unerkannten COVID19-Infektionen im Klinikum aufgenommen werden.  So will das Klinikum sowohl Mitarbeiter, als auch andere Patienten vor einer möglichen Corona-Infektion geschützten.

Auch die Bereitschaftspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung wird für die Wintermonate in die Räumlichkeiten der Container-Praxis umziehen.  Sobald die Bereitschaftspraxis der Kinderärzte am Standort Aschaffenburg startet, wird sie in den Räumen der Kinderklinik angesiedelt sein.

In den nächsten Tagen werden die Container mit der nötigen Infrastruktur ausgestattet. Es werden Wasser und Stromanschlüsse gelegt, ebenso wie die erforderliche IT-Ausstattung eingerichtet. Mit dem offiziellen Start der Container-Praxis rechnet das Klinikum im Laufe der kommenden Woche.