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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

 
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Gelungene Schulter-OP von Viktoria-Stürmer

In der 29. Spielminute des 21. Spieltages der Regionalliga Bayern wurde Stürmer Florian Pieper beim Auswärtseinsatz der Viktoria von Aschaffenburg in Bamberg am 18.11.2023 bei einer Offensivaktion gefoult und stürzte auf die linke Schulter.

Das Spiel konnte er noch unter Schmerzen beenden, doch bereits am Abend stellte er sich bei Mannschaftsarzt Dr. Manuel Bachmann (Chirurgische Klinik II unter der Leitung von Prof. Dr. Hartensuer) im Klinikum Aschaffenburg vor. Die klinische Untersuchung und Röntgenbilder bestätigten den Verdacht auf eine Schultereckgelenkssprengung.

 

Viktoria Stürmer Florian Pieper

Mit einem neuartigen minimalinvasiven Verfahren konnte Florian Pieper am 24.11.2023 erfolgreich im Klinikum operiert werden. Die OP wurde mittels eines speziellen Fadenzugsystems (AC-TightRope Firma Arthrex) unter intraoperativer Röntgenkontrolle durch OA Farid Zarbaliyev durchgeführt. Durch die Schlüssellochtechnik wird die OP-Zeit deutlich verkürzt, das Narkose- und Infektionsrisiko minimiert und eine frühzeitigere Belastbarkeit des Schultergelenks ermöglicht. Die postoperativ durchgeführten Röntgenaufnahmen zeigen deutlich die nun korrekte anatomische Stellung des Schlüsselbeines im Schultereckgelenk. Die Prognose für die Genesung von Florian Pieper ist vielversprechend. Es wird von einer Ausfallzeit bis zur vollen Belastbarkeit des Schultergelenks von 2-3 Monaten ausgegangen.

Die Kooperation der Sportmedizin im Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie, Handchirurgie und Sportmedizin und der Viktoria Aschaffenburg besteht bereits seit 2017. Die Ärzte versorgen Spieler bei akuten Verletzungen, Überlastungsbeschwerden des Bewegungsapparates und bei sportmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen.