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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

 

Hände zu desinfizieren ist die wichtigste Prävention

Hygiene als Dauerthema im Klinikum gut verankert

Um sich vor ansteckenden Krankheiten wie Grippe, Erkältung oder Magen-Darm-Erkrankungen zu schützen, sind Hygienemaßnahmen, laut Ulrike Fellner-Röbke, Teamleitung Hygiene am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau, die wichtigste Prävention. Im Zuge des internationalen Tages der Händehygiene haben die Fachkräfte der Hygiene-Abteilung bei Mitarbeitern, Patienten und Besuchern auf die korrekte Händedesinfektion hingewiesen. 

Die Weltgesundheitsorganisation hat den 5. Mai zum internationalen Tag der Händehygiene erklärt. Der 5.5. symbolisiert die fünf Finger jeder Hand. Da der 5. Mai in diesem Jahr auf einen Samstag fiel, wurde der Aktionstag am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau stattdessen am 8. Mai begangen. Um sich an der bundesweiten „Aktion Saubere Hände“ anzuschließen, informiert auch das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau jährlich über die richtige Händedesinfektion.

Mit Plakaten, Flyern und einer Blaulichtbox informierten die Hygiene-Fachkräfte alle Interessierten. Durch die Blaulichtbox konnten Mitarbeiter, Patienten und Besucher direkt sehen, welche Schwachstellen es bei ihrer bisherigen Händedesinfektion noch gibt. Ulrike Fellner-Röbke erklärt: „Wenn ich zum Beispiel zu wenig Desinfektionsmittel benutze, sehe ich anschließend in der Box, wo das Mittel nicht eingerieben wurde.“ Vor allem die Nagelbetten, die Gelenkkuppen und der Daumen seien hiervon betroffen.

Den Informationsstand haben laut Fellner-Röbke sowohl Patienten und Besucher als auch Mitarbeiter zahlreich besucht. Letztere schulen die Hygiene-Mitarbeiter auch bei regelmäßigen Fortbildungen. Die Abteilungsleiterin erläutert: „Selbst wenn man sich täglich regelmäßig die Hände desinfiziert, muss man den richtigen Ablauf immer mal wieder reflektieren, damit sich keine Fehler einschleichen.“ 

Dass das Engagement der Hygiene-Fachkräfte Wirkung zeigt, wird spätestens an den steigenden Zahlen beim Desinfektionsmittel deutlich. Seit 2009 ist der Verbrauch von gut 6400 Litern pro Jahr auf Stationen auf gut 7800 Liter im Jahr 2017 gestiegen.

Pressemitteilung vom 9.5.2018