„Die aktuelle Situation in der Ukraine macht uns, genau wie alle andern, derzeit tief betroffen“, schildert Klinikums-Geschäftsführer Sebastian Lehotzki die Situation. „Auch einige unserer Mitarbeiter kommen aus der Ukraine oder haben dort Familie.“
Als durch Mitarbeiter am Montag die Bitte an die Geschäftsführung nach Sachspenden in Form von Medikamenten und Verbandsmaterial herangetragen wurde, zögerte die Geschäftsführung nicht und sagte zu.
Schnell wurden die Bestände des Klinikums durchgegangen und Sachspenden im Wert von 20.000 Euro innerhalb von 24 Stunden zur Abholung bereitgestellt. „Auch wir wollen versuchen im Rahmen unserer Möglichkeiten einen Beitrag zu leisten und die Ukrainer schnell unterstützen“, erklärt Lehotzki das Engagement.
Alla Romaniuk, Assistenzärztin der Frauenklinik, organisierte mit ihren Kollegen den Transport in die Krisenregion. „Wir sind unheimlich dankbar, dass wir so spontan vom Klinikum unterstützt wurden und der Transport sich jetzt auf den Weg nach Lwiw in der Ukraine machen kann.“