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Klinikum Aschaffenburg-Alzenau

 

New-Work-Projekt des Klinikums gewinnt ersten Platz

„New Work“ in der Pflege - Modell-Projekt des Klinikums gewinnt den mit 30.000 Euro dotierten Preis für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) der DAK-Gesundheit

Das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau gewinnt den BGM-Förderpreis / von links: Dr. Ute Wiedemann (Vorständin DAK-Gesundheit), Prof. Dr. Hubertus Schmitz-Winnenthal (Chefarzt der chirurgischen Klinik I im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau), Silke Dittrich (Leiterin der Personalentwicklung & Personalmarketing am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau) / Foto: Morten Maier

Für sein New-Work-Projekt „Meine Station“ wurde das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau von der DAK-Gesundheit mit dem ersten Platz des diesjährigen BGM-Förderpreises ausgezeichnet. Der Preis würdigt Unternehmen und Organisationen, die sich kreativ und nachhaltig für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) einsetzen. In diesem Jahr lag der Fokus dabei auf dem Thema "New Work“.

„New Work“ auch in der Medizin zu etablieren ist die Idee, die hinter dem Projekt „Meine Station“: Anstelle strenger Hierarchien organisiert die Station selbst ihre Zusammenarbeit. Die strikte Trennung von Arzt und Pflege wird aufgehoben und gemeinsam werden neue Rollenkonzepte erarbeitet. Den Prozess, hin zu einer selbstorganisierten Station, müssen die Mitarbeiter aber nicht allein bewältigen. New-Work-Coaches werden ihnen auf dem Weg zu Seite stehen.

„Wir versuchen das Gesundheitssystem von innen heraus zu verändern“, verdeutlicht der Initiator des Projekts Prof. Hubertus Schmitz-Winnenthal, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und

Viszeralchirurgie. „Der Patient muss wieder im Mittelpunkt stehen, dann können die Mitarbeiter wieder das machen, wofür sie den Beruf ergriffen haben: den Menschen zu helfen.“

Der erste Platz ist mit einem Preisgeld von 30.000 Euro für die Unterstützung von BGM-Maßnahmen des Klinikums verbunden.